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Jenseits der Pilgerpfade: Wenn Israelis ihre Türen öffnen

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Sie sind so unterschiedlich: ein Kibbuznik, der Zeit seines Lebens mehr oder weniger sozialistisch gelebt hat; eine junge Kriminologin mit drusisch-arabischen Wurzeln auf den Golan-Höhen; eine kalifornische Jüdin, die seit fast zehn Jahren in Jerusalem ein modern-orthodoxes Leben führt; und die säkulare Designerin im Jemenitischen Viertel in Tel Aviv, direkt neben dem Karmel Markt. Sie verbindet eines – bei allen Unterschieden: Sie haben mir ihre Türen geöffnet und auch ein wenig ihre Herzen, haben mich teilhaben lassen an ihren Sorgen und Geschichten. Davon wollte ich etwas weiter erzählen.

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Mein vorerst letztes Israel-Stück lief am Sonntag im Sonntagsspaziergang, dem Kultur-Reisemagazin des Deutschlandfunks. Es lässt sich für immer nachlesen und rund ein halbes Jahr nachhören lang hier beim Deutschlandfunk.

Jetzt und auch wenn da mal nichts mehr geht, dann könnt Ihr auch hier hören:

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Ich möchte hier nicht die AirBnB-Debatte lostreten. Ich weiß, dass einige diese Plattform missbrauchen für Geldschneiderei. Besonders in Berlin. In den USA haben wir 100 % positive Erfahrungen gemacht. In Israel auch. Bis auf einen Ausrutscher. Gal, der uns in Haifa dieses Zimmer mit frommer Kitsch-Kunst aus allen Weltreligionen vermietete, entschuldigte sich minutenlang für seinen peinlichen Mit-Israeli, den er gar nicht kannte.

Ich bleibe dabei: Noch ist AirBnB ein guter Weg, um mit Menschen in Kontakt zu kommen. Auf jeden Fall in Israel. Auch für dieses jüngste Radio-Stück sind Begegnungen unter anderem auf diesem Weg entstanden. Alma und Lior zum Beispiel haben mir für gutes, günstiges Essen in Tel Aviv die Augen geöffnet und die Ohren für ganz junge Musik.

copyright: Andreas Main

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Die beiden sind allerdings nicht Teil meines Radiobeitrags. Sie waren Teil dieser Sendung: Das andere Tel Aviv. Und sie waren meine Gastgeber und könnten Eure sein.

Von Tair Avni in Tel Aviv sowie von Shefaa Abu Jabal habe ich leider keine vernünftigen Fotos. Aber von Tairs Garten-Apartments. Sie hat drei Räume zu vermieten. Bei ihr sieht es so aus:

Copyright: Andreas Main

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Das ist Eli Kedem, der in meiner jüngsten Reportage auch eine wichtige Rolle spielt:

Bild

 

Bild 1Ebenso wie Shana Neril, die auch Gäste beherbergt:

Es bedeutet mir viel, sie kennen gelernt zu haben.

Beim Schreiben merke ich: Mir fällt zum Jahresende nicht mehr so viel ein. Und es ist spät. Und vieles war anstrengend im Herbst und Winter. Ich teile einfach mal noch diese Bilder und sage denen, die das lesen: Danke! Und denen, die ich in Israel treffen durfte: Toda!

Das ist übrigens der Mahane Yehuda Markt. Wer nach Jerusalem reist und nicht diesen Markt erlebt, ist selbst schuld:

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